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Guten Morgen Thilo,
habe noch eine Frage zur CPU- Auslastung rein interessehalber: Bei meinen Versuchen mit der Journal-Archivierung hatte ich schon von der konstanten 20-prozentigen CPU-Auslastung über ca. 10 Minuten geschrieben. So ein Prozess würde doch bei 100-prozentiger Auslastung entsprechend schneller abgearbeitet sein, richtig? Ist es denn JAM oder Windows 10, was die Auslastung bei genau 20 % deckelt, sofern so eine Begrenzung hier vorliegt?
VG
StephanHallo Stephan,
weder JAM noch Windows deckeln hier. Die Java Umgebung übernimmt das CPU Management. Ich nutze im Programm nur Umgebungsstandards, sprich so wie die Java VM standardmäßig vom Hersteller ausgeliefert wurde. Man kann die VM noch tunen, das habe ich aber nie mit jAnrufmonitor getestet. Den Aufwand, den ich dafür aufbringen müsste, sehe ich momentan in keinem Verhältnis.
Viele Grüße
ThiloAha, also deckelt Java in dem Falle. Aber wo könnte da der Sinn sein? Jedes Programm versucht doch wahrscheinlich, Aufträge möglichst schnell abzuarbeiten.
Schnelligkeit ist heute nicht notwendiger weise der Massgrad bei Applikationen, sondern Ressourcen-sparender und nachhaltiger Programmablauf. Oracle hat möglicherweise die CPU Ausnutzung hier als Messgrad definiert, ohne dass ich das mit Sicherheit behaupten könnte. Aber es wäre für mich gut vorstellbar. Wenn du das genauer wissen möchtest, müsste du bei Oracle mal nachfragen 😉
Hallo Thilo,
ich möchte keine Leichenfledderung betreiben, aber dieser Thread passt thematisch zu meinem Anliegen.
Gibt es eine (versteckte) Möglichkeit, die größe des Journals zu beschränken ohne eine Archivdatenbank zu nutzen, beispielsweise nach zwei Monaten alles löschen?
Eine der beiden Dateien (journal oder archiv) wird immer größer ohne limit.
Danke für deine Hilfe und Grüße
MarkusHallo markuschen,
wenn es dir um die reine Begrenzung der Dateigröße geht, so kannst du jederzeit einfach eine neue Journal-Datenbank über Menü Datei – >Neu -> jAnrufmonitor Datenbank anlegen. Diese startet dann wieder bei Null und zeichnet ab dem Zeitpunkt der Erstellung neue Anrufe auf.
Wenn es dir um die Menge der im Journal angezeigten Einträge geht, so kannst du mit den Ansichten arbeiten und die Ansicht einfach auf einen Zeitraum begrenzen. Damit solltest du ohne Archiv dein Szenario umgesetzt bekommen.
Viele Grüße
ThiloHi Thilo,
danke für die schnelle Antwort.
Manuell kann ich auch einfach die Archvierung aktiv lassen und die journal.db dann bei jedem Start des jAnrufmonitors vorher löschen.
Ich dachte da aber eher an eine automatische Rollierung ähnlich wie bei Logfiles mit endgültiger Löschung der dann veralteten Datensätze.
Außerdem: Auch wenn ich die Ansicht filtere wird die Datenbank ja trotzdem immer größer.
Ein weiteres Problem ist die lange Laufzeit der Archivierung, auch wenn sie nur stündlich läuft. Ein Kern meiner CPU geht dann auf 100% und rödelt fast drei Minuten rum um die Daten zu verschieben in eine Datei die ich anschließend löschen würde. Das macht so nicht viel Sinn.
Danke für deine Hilfe
MarkusHallo Markus,
ok, verstehe. Aber diesbezüglich ist aktuell keine „versteckte“ Funktion im Programm eingebaut. Das „Rollieren“ sollte eigentlich durch das Archivieren ersetzt sein. Wenn du viele Einträge hast, die archiviert werden müssen, kann das schon mal zu Last auf einem Kern kommen. 3 min. sind aber in der Tat lange. Wie viele neue Einträge erzeugst du etwa pro Tag?
Viele Grüße
Thilo
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