Hinweise zur Nutzung der AVM FRITZ!Box Variante im VPN

Virtual Private Networks (VPN) finden immer öfters Anwendung bei den Nutzern. Dementsprechend wird erwartet, dass Programme mit Netzwerkkommunikation wie jAnrufmonitor für AVM FRITZ!Box Geräte nach der VPN Anmeldung weiter funktionieren.

Doch hier kommt es häufig zu Probleme. Das VPN, an das man sich als Benutzer anmeldet, stellt ein eigenes Netzwerk dar, welches den Netzwerkeinstellungen des VPN Anbieters folgt und in der Regel die eigenen lokalen Netzwerkeinstellungen des PCs ausser Kraft setzen. Konkret heisst das, dass DNS Auflösungen wie den Rechnernamen fritz.box aber auch Portzugriffe wie auf Port 1012, 49000 usw. nicht immer im VPN erlaubt sind bzw. die Nutzung erst beim VPN Anbieter beantragt werden muss.

Für die Nutzungen des jAnrufmonitors für AVM FRITZ!Box Geräte in einem VPN sind folgende technische Vorraussetzungen notwendig:

  1. Die AVM FRITZ!Box ist per DNS fritz.box oder per IP 192.178.0.1 im VPN erreichbar (Browsertest durch Öffnen der URL http://fritz.box bei aktivem VPN)
  2. Die TCP Ports 1012 (Überwachung), 49000 (TR-064 Anmeldung) und 49443 (FRITZ!Box Synchronisation & Telefonbuch) sind freigeschaltet (Test über Portscanner Tool bei aktivem VPN)
  3. Sofern die Client/Server Erweiterungen des jAnrufmonitors im VPN genutzt werden sollen, müssen zusätzlich die Ports 5555 und 5554 freigeschaltet sein
  4. Die Datei jam.exe aus dem jAnrufmonitor Installationsverzeichnis kann uneingeschränkt die o.g. Ports im VPN nutzen
  5. Die Protokolle HTTP und HTTPS sind im VPN zugelassen

Die meisten Voraussetzung müssen Sie mit Ihrem VPN Anbieter oder Rechenzentrumsbetreiber abklären. Im jAnrufmonitor selbst kann man leider keine Einstellungen bzgl. der o.g. Voraussetzungen vornehmen, sofern Ihr VPN Anbieter diese nicht umsetzt oder gar verbietet. In letztem Fall können Sie jAnrufmonitor nicht im VPN des Anbieters nutzen.

Schreibe einen Kommentar